Um eine Vereinheitlichung der Buchhaltung der Unternehmen verschiedenster Wirtschaftszweige zu erzielen, hat das Österreichische Zentrum für Wirtschaftlichkeit und Produktivität (ÖPWZ) den Einheitskontenrahmen (EKR) als Empfehlung herausgegeben.
Unter Kontenrahmen versteht man eine einheitliche Richtlinie über die Gliederung und Führung der Sachkonten.
Der EKR hat in seinem Aufbau eine klare Trennung der Bestands- und Erfolgskonten vorgesehen. Er bietet eine bessere Transparenz der Buchhaltung und erleichtert die Durchführung von zwischenbetrieblichen Vergleichen.
Da der EKR des ÖPWZ nur eine Empfehlung darstellt, kann er für die Erfordernisse der einzelnen Betriebe geändert werden.
Der österreichische Einheitskontenrahmen gliedert sich im Detail wie folgt:
Kontenklasse | Inhalt | Kontenart | |
0 | Anlagevermögen | Bestandskonto | aktives Bestandskonto |
1 | Vorräte | Bestandskonto | aktives Bestandskonto |
2 | Sonstiges Umlaufvermögen | Bestandskonto | aktives Bestandskonto |
3 | Verbindlichkeiten, Rückstellungen | Bestandskonto | passives Bestandskonto |
4 | Erträge | Erfolgskonten | Ertragskonten |
5 | Materialaufwand | Erfolgskonten | Aufwandskonten |
6 | Personalaufwand | Erfolgskonten | Aufwandskonten |
7 | Sonstige Aufwände | Erfolgskonten | Aufwandskonten |
8 | Finanzerträge und Finanzaufwendungen | Erfolgskonten | Aufwands- und Ertragskonten |
9 | Kapitalkonten, Verrechnungskonten, Abschlusskonten |
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