Buchungssatz

Der Buchungssatz hilft beim Erfassen der Geschäftsvorfalle.
Um korrekt zu buchen, ist es wichtig den Buchungssatz korrekt zu schreiben. In der Schule lernt man oft wiederkehrende Buchungssätze.
In der Praxis gibt es die typischen Buchungssätze kaum noch, da dieser Vorgang durch moderne EDV-gestützte Systeme ersetzt wurden.

Um jedoch zu verstehen wie die dopplete Buchhaltung funktioniert, ist es wichtig die Hintergründe kennenzulernen.

Ein Buchungssatz beinhaltet die Nummer des Geschäftsvorfalls, die benötigten Konten (Konto + Gegenkonto) den Geldbetrag, sowie die Info, welches Konto im Soll oder Haben gebucht wird.
In der Praxis wird noch die Belegnummer sowie das Datum erfasst.

Die Reihenfolge ist bei den Buchungssätzen immer gleich: Soll an Haben

Es ist ebenfalls egal, ob es sich bei den Konten udm Bestandskonten oder Erfolgskonten handelt.

Genug Theorie:
Wir erklären den Buchungssatz mithilfe eines Beispiels. Hier verwenden wir das Konto „Eröffnungsbilanzkonto„.

Eröffnungsbilanzkonto

Von der Bilanz zu den T-Konten müssen wir in der Praxis den Umweg über das Eröffnungsbilanzkonto (EBK) nehmen, da die Bilanz nicht buchbar ist.

Das EBK gilt als genaues Spiegelbild der Bilanz.
Werte, die in der Bilanz links stehen, sind im EBK rechts.

Als Beispiel findest du hier eine stark vereinfachte Bilanz inklusive EBK sowie die passenden Buchungssätze, wenn die Werte aus dem EBK in die Konten Fuhrpark und Eigenkapital übertragen werden.

Unter dem Beispiel mit den T-Konten findest du die dazugehörigen Buchungssätze.

 

Schritt-für-Schritt Erklärung

  1. Die Werte der Bilanz werden in gespiegelter Form im EBK eingetragen
  2. Die Buchungssätze werden geschrieben. Dabei muss geachtet werden, was im Soll und was im Haben steht.
  3. Die Werte und die Gegenkonten werden in die Konten Fuhrpark und Eigenkapital eingetragen.