Die Bezugskalkulation beschäftigt sich mit dem Preis einer Ware, bis Sie bei uns auf Lager liegt. Oder anders ausgedrückt: Was wir für diese Ware bezahlen.
Das Schema der Bezugskalkulation findest du nachfolgend.
In Aufgaben ist meist der Listeneinkaufspreis (LEP) gegeben, sowie die prozentualen Anteile für den Rabatt und Skonto bei unserem Lieferanten. Aber auch Fakturaspesen und die Fremdzustellung sind manchmal gegeben. Die Bezugskosten sind entweder prozentual oder absolut angegeben.
Gerechnet wird von oben nach unten.
Prozent-rechnen ist bei dieser Kalkulation sehr wichtig und muss deshalb sitzen!
Der Rabatt beim Lieferanten hängt von vielen Faktoren ab, unter anderem wie oft wir dort einkaufen oder wie viel Spielraum der Lieferant selbst hat, die Ware zu rabattieren.
Skonto ist ein Anreiz die Ware innerhalb einer vorher festgesetzten Frist zu bezahlen. Man spricht auch von einem Zahlungsziel.
Eine oft verwendete Aussage im Kaufvertrag ist:
„Zahlbar innerhalb von 7 Tagen unter Abzug von 2% Skonto, oder 30 Tage netto“
Also dürfen wir uns einen „Zusatzrabatt“ von 3% abziehen, wenn wir zeitnah bezahlen. Ansonsten müssen wir den regulären Preis bezahlen.
Die Fakturaspesen oder Bezugskosten sind die Kosten die uns entstehen um die Ware zu uns zu bekommen. Das sind also unter anderem Transportkosten für Spedition/Paketdienst. Es können aber auch Verpackungskosten sein.
Der Bezugspreis wird auch Einstandspreis genannt und ist der Preis, den wir zahlen bis die Ware bei uns auf Lager liegt.
Der nächste Schritt ist die Selbstkostenkalkulation.
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